Freitag, 17. Oktober 2014

Volkswirtschaftliche Effekte der Kinofilmproduktion in Deutschland


In der neuen Studie "Volkswirtschaftliche Effekte der Kinofilmproduktion in Deutschland" analysieren die Roland Berger-Experten die deutsche Kinoindustrie und nehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich unter die Lupe. Die Studie, in die u.a. die Ergebnisse einer Online-Befragung unter internationalen Filmproduzenten einfließen, zeigt: Die Kinofilmproduktion in Deutschland beschäftigt mittlerweile rund 10.000 Menschen und generiert Steuereinnahmen von fast 170 Millionen Euro. Darüber hinaus hat sie eine wichtige kulturelle und technologische Bedeutung.

Hier der Link zur Website, wo man das Ganze als PDF downloaden kann!

Zitat:
"Wichtige Trends in der deutschen Kinofilmproduktion
Die Kinofilmbranche muss sich derzeit auf einige wichtige Entwicklungen einstellen: Eine zunehmende internationale Zusammenarbeit geht einher mit technischen Neuerungen, die zu neuen
Produktions- und Verwertungsformen führen.
(...)
Postproduktion und Visual Effects (VFX) werden immer wichtiger.
Immer mehr Filme entstehen zu wachsenden Teilen am Computer. Laut Branchenexperten verschwimmen die Grenzen zwischen Produktion und digitaler Bearbeitung (Postproduktion) zusehends. Somit wird ein konkurrenzfähiger VFX-Sektor im Standortwettbewerb immer wichtiger. Hier hat Deutschland noch klaren Nachholbedarf. Erste vielversprechende Signale sind allerdings zu beobachten: Seit 2012 werden auch Postproduktion und VFX in den Förderrichtlinien des DFFF berücksichtigt. Und in Baden-Württemberg etwa wurde in den letzten Jahren begonnen, Landesfördermittel in die VFX-Branche zu investieren. Hier hat sich mittlerweile ein beachtlicher Standort mit einigen erfolgreichen Unternehmen der Branche entwickelt (z.
B. Pixomondo, Mackevision)."

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